Anse d’Arlet

Yoyo und Fair Isle verlassen Le Marin und fahren gemeinsam über anse d’Arlet nach Fort de France. Unterwegs kommen wir am Roche du Diamand vorbei und von der grande anse d’Arlet machen wir eine schweisstreibende Wanderung zur anse d’Arlet mit dem gleichnamigen Dörfchen.

Fair Isle mit Gabi und Horst



Roche du Diamand. Er soll über 170m hoch sein.
Die Engländer schlppten da mit Einwilligung der Franzosen mal Kanonen hoch und erklärten den Fels zum Schiff.
Es nützte nichts: die Franzosen holten sie wieder runter.



Yacht vor Anker in der anse 'd'Arlet

Ansicht vom Dörfchen Arlet

das Lädeli in Arlet (supermarché)



ein kleines Hochmoor am Wandeweg von der grande Anse zur petite anse d'Arlet



Blick auf Arlet vom Wanderweg aus

Le Marin

wirkt widersprüchlich. Während das Städtchen verschlafen und etwas heruntergekommen aussieht wird am Hafen das grosse Geld gemacht. Die meisten Yachten haben nach der Atlantikpassage kleinere oder grössere Reparaturen oder auch nur Unterhalt nötig. Viele kommen nach Le Marin um ihre Probleme zu lösen. Es gibt zahlreiche Ausrüster, Mechaniker usw.  und die Bucht zum Ankern ist riesig.

Ansicht Le Marin

eine der Strassen zum "centre ville"

Blick vom Kirchplatz über die Bucht



die Kirchen in der Karibik sind weit offen und gut besucht.
 Hier ist der liebe Gott noch zuhause.



Ladenstrasse im Zentrum

ein tropischer Regenschauer.
 Im Januar regnete es fast jeden Tag mehrmals in dieser Art

Wracks und Gammelschiffe verschandeln die schönen Buchten um Le Marin.
Umweltschutz ist nicht eine Stärke Frankreichs.

Martinique: Le Marin, die Mangroven

am ersten Februar gehen ich, Yves und Aline mit den Gummibooten eine kleine Flussmündung mit Mangrovenwald besuchen. Aline und Ive sind ein junges Schweizer Paar aus Verbier. Die beiden haben beschlossen 1 Jahr segeln zu gehen und haben deshalb ihre Jobs geschmissen, das Auto verkauft und nach einem geeigneten Boot gesucht. Dieses haben sie hier in Le Marin gefunden und so kämpfen sie sich nun durch den Dschungel der Bürokratie um ihre Bootspapiere zu kriegen. Es sieht nach einem Sieg der beiden in den nächsten Tagen aus.

Yves und Aline

Flüsschen in den Mangroven

als wärs im Dschungel

Aline und Yves gehen in den Dschungel

es wird enger

Aline und Yves

da entsteht ein Mangrovenwald

es hat viele Krabben

es wird sehr eng

so was wie ein Kuhreiher. Ich kenne den Vogel nicht.

Martinique: Le Marin, die Yoles

am letzten Sonntag im Januar findet eine Regatta mit den traditionellen Yoles statt. Die Yoles sind sehr schlanke offene Boot die mit einem riesigen Spritsegel getakelt sind und mit vielen Männern auf Ausreitbalken aufrecht gehalten werden. Gesteuert werden die Boot mit grossen Paddeln die achteraus gehalten werden und am Boot in einer Kuhle liegen. Yoyo’s Ankerplatz könnte nicht günstiger liegen. Die Boote kommen genau hier auf zur Wende. Im ersten Lauf kentert einer 200m vor dem Zieldurchlauf. Im zweiten Lauf kentert das gleiche Boot auf dem Vorwindkurs und wird eingeschleppt, denn umdrehen und wieder aufrichten geht auf Wasser nicht.

Feld vor dem Wind

der Sieger des ersten Laufs

voller Einsatz ist gefragt

und Konzentration

am Limnit

manchmal fällt einer ins Wasser. Dann wird das Boot aufgestoppt und
gewartet bis der Mann wieder reingeklettert ist

die Wende: das Boot kommt auf

und geht in den Wind

die Crew wechslet die Seite

das Boot nimmt wieder Fahrt auf

und wird aufgepowert

vor dem Wind im zweiten Lauf

der Sieger des zweiten Laufs

der Nachwuchs übt fast täglich