Mittwoch, 24. Oktober 2012

Porto Santo: Regenwetter

ist eigentlich unüblich hier. Dennoch, seit einer Woche ist es windig und regnerisch. Da es meistens aus SW weht bin ich immer noch hier.  Natürlich sagen die Einheimischen dass da Wetter ganz ungewöhnlich sei aber das sagen die überall wenn es gerade nicht so ist sie es gewohnt sind.

rauhe_See_am_Strand
die See trägt  auf  ungefähr einem km Länge innert weniger Tage 50
 cm bis 1m Sand vom Strand ab. Da kann man nur noch hoffen dass
sie ihn wieder zurückbringt.

es_sträzt_auf_Porto_Santo
es sträzt auf Port Santo. "Noch schlimmer als in England" meint dazu
ein Engländer. Aber bei doppelt so hoher Temperatur meine ich.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Porto Santo: der östliche Teil

diese Wanderung war etwas länger. Ich startete früh am Morgen und machte einen Rundgang um den Ostteil der Insel. Das Wetter war perfekt und die Insel zeigte sich im besten Licht. Dieser Teil der Insel ist weniger verbaut und der Verkehr war daher schwach. Ein paar Touris kurvten in Mietwagen oder Quads herum. Eine Beifahrerin knipste ihre Bilder mit dem Handy gleich aus dem fahrenden Auto heraus. Aha, so also spart man Zeit und sitzt dann schneller wieder im Café beim nächsten Eiskrem.  Ich traf auf den ca. 22km nur ein einziges englisches Rentnerpaar das auch noch auf Schusters Rappen unterwegs war.
 
Strand_in_Morgensonne
der Strand früh am Morgen um 0730
schöne_Kontraste
die Farben und Kontraste finde ich auf Porto Santo einfach umwerfend
Serro_de_Dentro
der Zahnberg
Pico_Juliana_rechts
der rechts heisst Pico Juliana, wenn ich die erbärmlich schlechte  Karte
richtig interpretiert habe.
Bäume_gegen_Erosion
wird nicht aufgeforstet kommen die Hänge unweigerlich herunter
Blick_Nach_NW_über_Camancha
ein toller Ausblick vom Wanderweg nach Nordwesten. Der mittlere Teil
der Insel ist mit Ferienhäusern und Villen überbaut.
Waldrand
am einem Waldrand
Esel
auf seinem Rücken ruhte einst die ganze Wirtschaft.

Samstag, 6. Oktober 2012

Porto Santo: Wanderung in den westlichenTeil

Porto Santo ist ein karges Inselchen von dramatischer Schönheit. Wie an den meisten Orten wo die Sonne fast das ganze Jahr über scheint und die Temperaturen immer angenehm sind hat man auch hier von der Bewirtschaftung des Bodens auf die Bewirtschaftung der Touristen umgestellt. Hotels und Ferienhäuser sind zahlreich. Die Hochsaison ist aber vorbei und so geht es ausgesprochen ruhig zu und her. Man fragt sich warum es hier überhaupt Hoch- und Tiefsaison gibt, die Dezembertemperatur beträgt 24-25°C.
 
Südbucht_Porto_Santo
die grosse Bucht im Süden von Porto Santo. Der Sandstrand ist 6km lang.
Meine Wanderung führt mich auf des Hügelchen in der Bildmitte.
karge_Landschaft
Als ich mit dem Boot ankam hat es an zwei Morgen ein bisschen getröpfelt.
"das erste schlechteWetter seit 8 Monaten", meinte dazu ein Einheimischer
aufgeforsteter_Wald
die aufgeforsteten Kiefernwälder riechen herrlich harzig
Blick_nach_Osten
ganz am Ende des Strandes liegt der Hafen
Blick_nach_Westen
so sieht das westliche Ende des Inselchens aus
Blick_nach_Norden
die meisten Touris lassen sich hochkarren, im Geländefahrzeug natürlich,
denn die letzten 500m sind Naturstrasse