Donnerstag, 31. März 2011

St. Lucia

Das beste an St. Lucia waren die erstklassigen Steaks vom grossen amerikanischen Supermarkt in der Rodney Bay. Ausflüge sollte man auf St. Lucia besser von der Rodney Bay aus machen, da die anderen Buchten klein sind und kaum Ankermöglichkeiten bieten. Die ausgelegten Bojen sind oft belegt, teuer und die Boatboys versuchen einen mit allen Kniffs auszunehmen. Wer sein Boot von einem Boatboy anbinden lässt sollte unbedingt den Knoten prüfen.
Rodney_bay
Blick vom Fort über die Rodney Bay
Rodney_Bay_2
und gleich nochmals von anderer Stelle

Les_Pitons_1
Regenfahrt nach Soufrière, rechts einer der Pitons
Soufrière_St_Lucia
Soufrière, St. Lucia
les_pitons_2
die Pitons

Freitag, 18. März 2011

Fort de France

ist seit dem vernichtenden Vulkanausbruch Anfang des 20. Jahrhunderts der St. Pierre zerstörte die Hauptstadt von Martinique. Es geht hier lebhaft und laut zu und her, wirkt sehr europäisch und ist auch sehr teuer. Das Transportsystem von Martinique verdient Erwähnung. Auf der ganzen Inseln verkehren sogenannte Taxicos, das sind 10 –12 plätzige Minibusse  die erst fahren wenn sie fast voll sind. Theoretisch gibt es ein Streckennetz aber die Chauffeure fahren nur die Hauptstrecken da sie den Bus auf den Nebenstrecken nicht voll kriegen. Abends nach 6 fahren die letzten zurück nach Fort de France wo sie spätestens um 7 den Betrieb einstellen . Am Samstag fahren sie nur die wichtigsten Strecken am Vormittag. Samstag Nachmittag und Sonntag fahren sie überhaupt nicht. Das System ist zum herumreisen für Touristen weitgehend unbrauchbar und wir verzichten deshalb auf einige Ausflüge. Die Taxis sind sehr teuer und die Mietwagen rar und ebenfalls teuer, wenn man den grossen Selbstbehalt bei einem Schaden, ganz gleich von wem und wie verursacht, berücksichtigt.
Fort_de_France_von_See_her
Fort de France vom Ankerplatz aus gesehen
alte_Bibliothek
die alte Bibliothek
Leguan_auf_dem_Fort
ein Leguan auf dem Fort. Dieses wird immer noch vom Militär
verwendet und ist daher dem Publikum nicht zugänglich.
Strassenszene
Strassenszene in FdF

Mittwoch, 16. März 2011

Die Rumdestillerie in St. Pierre

Zuckerrohrfelder und Rum sind in der Karibik allgegewärtig. Der Rum ist schon ab ca. 3 Euro die Flasche zu haben. Wir besuchen eine Brennerei in St. Pierre die ihre Prozessenergie aus dem Verbrennen der Zuckerrohrabfälle gewinnt.  Damit ist die Brennrei ein praktisch nachhaltiger Betrieb.

St_Pierre_seafront
das Städtchen St. Pierre von See her gesehen. Im Hintergrund der Mont Pélé

St_Pierre_Fundamente
die Ruinen der ehemaligen Hauptstadt von Martinique.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts
verwüstete ein Ausbruch des Mont Pélé die Stadt. Es starben 19000 Menschen
St_Pierre_Todeszelle
nur ein Gefangener in der Todeszelle überlebte den Vulkanausbruch.
 Er wurde gerettet - und dann gehängt.
Zuckerrohrfelder
so sieht ein Zuckerrohrfeld aus.
die_Brennerei
eine Ansicht der Rumbrennerei. Links ist die Mühle,
 rechts davon die Dampfmaschine und ganz rechts sind
die Destillen zu sehen
Zufuhr_in_die_Mühle
pro Tag werden 250t Zuckerrohr verarbeitet.
 Der Traktor füttert die Mühle.
Zuckerrohrmühle
die Mühle presst den Saft aus dem Rohr
Dampfmaschine
das ist eine 350 PS Dampfmaschine. Sie treibt die Mühle an.
Der Dampf wird durch verbrennen der Zuckerrohrabfälle erzeugt.
Der Ofen liefert auch die Wärme um die Abfälle zu trocknen und
natürlich auch den Dampf um die Destillen zu heizen.
Die Rauchgase werden gereinigt. Der entstehende Staub enthält viel
Pottasche und wird wiederum als Dünger auf die Feldern gestreut.
Destille
eine der beiden mächtigen Destillen
ZUckerrohrabfälle
dass Heizmaterial ist der getrocknete Abfall der Mühlen.

Donnerstag, 10. März 2011

der Carnaval von Fort de France

ich sehe immer schlechter in letzter Zeit und gehe deshalb zum Augenarzt in Fort de France. Der meint ich bräuchte neue Brillengläser. Während ich auf die Gläser warte und warte findet der Carnaval statt. Das bringt zum Glück etwas Abwechslung.
FdF_Carn1
da ist das Grünzeug unterwegs
FdF_Carn2
die Damen legen sich mächtig ins Zeug.
Am dritten Tag waren sie dann allerdings nicht mehr so frisch
FdF_Carn3
es wird viel getrommelt

FdF_Carn4
die Originellsten kommen als Gemüse verkleidet
FdF_Carn5
ich sagte ja: es wird viel getrommelt
FdF_Carn_Gabi
Gabi lässt sich nichts entgehen
FdF_Carn6
die Heiligenscheine