Donnerstag, 29. Dezember 2011

St. Maarten: Philipsburg

inzwischen sind Christina und Ronald mit ihrer Gipsy 4 ebenfalls in der Simpson Bay Lagune angekommen. Am Stefanstag machen wir uns gemeinsam auf um uns Philipsburg anzugucken. Das Städtchen steht weit oben auf der Hitliste der vielen Kreuzfahrtschiffe. An Spitzentagen sollen bis zu 7 Schiffe an den langen Docks liegen und dann ergiesst sich die Bevölkerung einer Kleinstadt an Land. Zur Zeit herrscht aber eher Flaute. Es liegen nur 3 Kreuzfahrer an den Piers. Philipsburg ist eine einzige Einkaufs- und Vergnügungsmeile. Es soll auf der Insel insgesamt 12 Casinos geben. Es werden momentan vorwiegend Anglosachsen in amerikanischer Ausführung verarbeitet. Wir trudeln durch den Ort und landen schliesslich in einem Restaurant. Letzteres hätte ich besser unterlassen. Der Frass war fürchterlich und mein Magen rebellierte. Qualität ist eben an Kreuzfahrerorten keine Erfordernis: die Kundschaft bleibt ja nur für ein paar Stunden und wenn’s hochkommt Tage. Schon in Gibraltar hatte ich festgestellt, dass man an solchen Orten gerne mit  “zoll- und mehwertsteuerfrei” Reklame macht und dass die Preise in Wirklichkeit 20 – 50% höher sind als Andernorts inkl. Zollgebühren und 20% Mehrwertsteuer.
Philipsburg_Gruppenbild
Thomas, Christina, Ronald und Regula
Philipsburg_magere_Zeiten
"magere" Beute; nur 3 Kreuzfahrer
Philipsburg_Strandbad
auf dem Bild sieht man alles was eine erfolgreiche Destination für
Kreuzfahrer braucht, Sonne, Kulissse, Sandstrand, türkis Wasser
und Casino
Philipsburg_Strandpromenade
die Promenade für ein paar tausend Urlauber
Philipsburg_Markstände
Läden und Stände überall

Montag, 26. Dezember 2011

St. Martin : die Simpson Bay Lagune

mit dem Gummiboot mache ich eine Rundfahrt durch einen Teil der riesigen Simpson Bay Lagune. Ich rudere dabei das Boot mit den beiden Riemen um in die Landschaft zu hören und allfällige Tiere und Fische nicht zu verscheuchen. Und überhaupt ist man mit dem Motor für so was viel zu schnell; auch wenn ich eines der langsamsten Beiboot in der ganzen Lagune fahre. Viele nette Leute wollen mir helfen da rudern nur bedeuten kann dass der Motor kaputt ist. Manch einer reagiert leicht konsterniert wenn ich sage dass ich absichtlich rudere.
SBL_Mangroven_Kuh
wer ist denn das
SBL_junge_Mangroven
junge Mangroven
SBL_c_est_la_France
das ist auch Frankreich. Überall Wracks
SBL_schönes_Heim
ein schön gelegenes Eigenheim, nicht?
SBL_Unterwasserwelt
Unterwasseransicht
SBL_im_Trüben_Fisch_sein
Tarnung: die Fischchen sind kaum sichtbar

Samstag, 24. Dezember 2011

St. Maarten: Weihnachten mit Mücken

Man kann hier im Supermarkt an Weihnachten sogar Weinachtsbäume kaufen. Die werden im Kühlcontainer hergeschafft und, ganz wie bei uns, “gefesselt” vor dem Eingang zum Supermarkt verkauft. Nur wirkt das Ganze hier eher komisch. Weihnachten scheint mir hier so fehl am Platz zu sein wie Halloween in der Schweiz. Den Heiligabend verbrachte ich zusammen mit Regula und Thomas im “Lagoonis”. Dort hatte man für uns ein gutes Weihanchtsbuffet mit Fisch, Turkey, Schmorbraten und Steak gekocht und es kam eine ganze Runde gestrandeter Segler zu einem geselligen Abend zusammen.
Lagoonis_Weihanchten
Thomas, ich und Regula

Mittwoch, 21. Dezember 2011

St. Martin : Marigot

St. Martin ist der französische Teil der geteilten Insel. Es ist auch da wo mein Anker liegt und deshalb auch da wo ich einklariert habe, denn die Gebühren sind deutlich niedriger als im holländischen Teil. Da zurzeit die Brücke in Marigot kaputt ist fährt man dennoch von der holländischen Seite in die Lagune rein. Die französische Hälfte wirkt weniger “gestopft” und soviel ist sicher man isst hier um Welten besser als im amerikanisch dominierten holländischen Teil.
Fort_Louis_Thomas_Regula
Thomas und Regula auf Fort St. Louis
St_Martin_Blick_Anguilla
Blick vom Fort nach Norden. Im Hintergrund ist Anguilla
Simpson_Bay_Lagoon
links sieht man die grosse Simpson Bay Lagoon

Sonntag, 18. Dezember 2011

Martinique zum Zweiten

ich sitze in der Kajüte, lese in einem Buch und nippe ab und zu an meinen Rumpunsch. Wie ich wieder einmal vom Buch aufsehe und rumgucke sehe ich einen Gecko die glatte Wand in der Kombüse hoch laufen. Das Boot liegt 200m vom Land entfernt. Aha, höre ich mich sagen; bei mir sind es also Eidechsen. Ich gucke nochmals und sehe das Gleiche. Dann gucke ich das Glas an: es ist noch ziemlich voll. Und es ist der erste Alkohol des Tages. Und es ist nur eine Fingerbreit Rum drin. Horizontal.  Also muss der Gecko doch eher echt sein. Ich nehme ein Papier, erwische ihn und lasse ihn auf dem Deck wieder laufen. Es ist schon dunkel. Er verschwindet irgendwohin. Seither habe ich ihn nicht mehr gesehen aber ich vermute er ist immer noch irgendwo auf dem Boot.
fair_Isle_verlässt_Trinidad
Yoyo und fair Isle verlassen Trinidad zusammen. Gabi und Horst
segeln nach Grenada und ich nach Martinique. Später werden wir
uns bestimmt wieder irgendwo treffen.
Mahi_Mahi
Mahi-Mahi wartet in Le Marin auf Aline und Yves die zurzeit
in der Schweiz arbeiten um die Bordkasse wieder etwas
 aufzufüllen.
trübes_Wetter_in_FdF
Das Wetter ist sehr wechselhaft mit umlaufenden Winden und sogar
Gewittern aus Nordwest. Hier die Seefront von Fort-de-France
Yole_FdF
in FdF findet am Wochenende eine Regatta mit den traditionellen
Yoles statt Hier der Zieleinlauf der beiden führenden Boote im ersten
und zweiten Lauf.
Yole_Kopf_an_Kopf
die Verfolger laufen Kopf an Kopf
grün_siegte
das grüne Boot war schlussendlich schneller.
Le_Ballet_Martiniquais_wir_65
Le Ballet Martiniquais feiert den 65 Geburtstag. Den Hintern
schwenken scheint hier Ballett zu sein.
Trommler_FdF
dazu gehören auch immer die Trommler. Sie üben wöchentlich in
den  Strassen von FdF
flauer_Törn_nach_St_Marten
der Törn von Martinique nach St. Martin ist ausgesprochen flau.
Wenn ich mich richtig erinnere ist das Antigua im Hintergrund
kleiner_Barracuda
unterwegs fange ich 2 Barrakude einer ist um 60 und einer um
90cm lang.Ich habe sie beide wieder freigelassen da ich nicht weiss
ob und bis zu welcher Grösse man sie essen darf ohne sich mit
Ciguatera zu vergiften.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Trinidad: im Frühtau zu den Affen

Heute Vormittag müssen wir den Wagen zurückgeben. Wir stehen deshalb schon um fünf auf und fahren nochmals ins Tucker Valley, denn da sollen am frühen Morgen die Affen zu sehen sein. Wir hören mindestens 2 Gruppen Brüllaffen und sehen 2 Gruppen Kapuzineräffchen. Die Brüllaffen tönen ungefähr wie Schweine am Trog aber um eine Tonlage tiefer. Sie sind sehr weit zu hören. Daneben  pfeifen ein Unmenge Vögel in den ulkigsten Tönen. Die Morgendämmerung ist wirklich sehr interessant im Dschungel.
Tucker Valley Kapuzineräffchen
ein Kapuzineräffchen überquert den Fussweg
Tucker Valley Dämmerung im Bambuswald
Bambus in der Morgendämmerung

Mittwoch, 16. November 2011

Trinidad: ein Stück entlang der Nordküste

Am Sonntag machen wir mit unserem mobilen Untersatz eine Rundfahrt an der Nordküste Trinidads entlang. Wir besuchen Buchten, Strände, Dschungel und befahren enge, steile Strässchen die fast nur aus Schlaglöchern bestehen.
North Coast Macqueripe
Badefreuden
Maracas Bay
die grosse Maracas Bay
Maracas Fischerkapelle
Fischer sind gläubige Menschen. Wer zur See fährt wird schnell verstehen warum
Blanchiseuse Bay
Blanchisseuse
Blanchiseuse Bay Gabi und Horst
Horsts erste Palmenbesteigung. - Gabi und Horst
der Regenwald
der Regenwald

Sonntag, 30. Oktober 2011

Trinidad sight-seeing

am letzten Oktoberwochenende mieten Gabi, Horst und ich ein Auto um Diesel und Büchsenfutter anzuschleppen und die Boote für die kommende Saison mit den “Basisstoffen” aufzubunkern. Nach getaner Arbeit nutzen wir das Auto um uns auf Trinidad ein wenig umzusehen. Wir fahren ins Tucker Valley und wandern die Strasse zur alten “Tracking Station”, einem ehemaligen Zielverfolgungsradar für abgefeuerte Raketen, der Amerikaner hoch. Der Weg führt durch Bambuswälder und Dschungel.
Tucker Valley Bambuskathedrale
Bambuskathedrale
Termitenbau am Stamm mit Strasse
es hat viele Termitenbauten. Die braunen
Adern sind deren gedeckte Wanderwege aus
Dreck
Tracking Station
das alte Zielverfolguungsradar der Amerikaner
Blick von den Klippen nach Norden
auf einer Klippe nach Norden blickend

Freitag, 28. Oktober 2011

Trinidad: San Fernando

ein bisschen was möchten wir dann noch auch noch sehen von Trinidad. Yoyo war 5 Monate an Land und ist seit gestern wieder im Wasser. Zeit für eine kleine Verschnaufpause. Gabi, Horst und ich fahren von Port of Spain mit der Fähre, hier Wassertaxi genannt, nach San Fernando der zweitgrössten Stadt Trinidads. Touristen gibt es dort keine und wir sind daher für die Einheimischen kein Thema. San Fernando ist nichts Pittoreskes dafür aber eine überaus quirlige Stadt.
San Fernando Einkaufsstrasse
Einkaufsstrasse San Fernando
San Fernando Anwaltsbüro
das ist das Büro einer traditionsbewussten Anwältin
San Fernando Kirchenruine
wo früher die Engländer beteten pfeifen
heute die Vögel
San Fernando just folks
das Volk frönt sdeiner liebsten Beschäftigung: einkaufen

Dienstag, 25. Oktober 2011

eine böse Entdeckung

die letztlich nur eine Entdeckung war. Die neue Unterwasserfarbe hatte am Ruderblatt einen Riss gekriegt. Da war vor dem neu malen noch kein Riss gewesen. Ich habe die Stelle aufgeschliffen um die Ursache zu finden. Die grosse Hitze hat wohl zu unterschiedlichen Dehnungen am bronzenen Ruderbeschlag und den Ruder aus Kunststoff geführt. Das Ruderblatt wird durch Bolzen im Ruderbeschlag gehalten. Entwarnung also. Mit Epoxy zuspachteln, verschleifen und neu streichen und in einem Jahr wieder kontrollieren. Bleibt alles wie es nun provisorisch “verputzt” ist kann ich es schön verspachteln und vergessen, andernfalls werde ich allen Spachtel wegschleifen und das Ruderblatt zwecks elastischer Verstärkung mit 3 Lagen Glas/Epoxy überziehen und danach neu verspachteln.
angeschliffenes Ruderblatt
mit Epoxy verspachtelstes Ruderblatt

Dienstag, 18. Oktober 2011

eine Tücke der Flossenkieler

wer einen modernen Flossenkieler aus Kunststoff zum cruisen kaufen will oder einen solchen an Land stellen lässt, sollte ganz genau wissen wie man das Boot auf den Kiel stellen darf. Einige Boote werden mittunter derart ans Festigkeitslimit gebaut, dass man den Kiel nicht achtern, sondern nur vorne und/oder mittig unterlegen darf da sonst dessen Achterkante das Laminat soweit hochdrücken kann, dass es zu Risssen im Rumpflaminat kommen kann. Wer einen Flossenkieler zum cruisen anschaffen möchte sollte sich von der Herstellerwerft besser bestätigen lassen, dass das Boot sein ganzes Gewicht in jedem Fall auf dem Kiel abstützen darf.  Die Reparaturen struktueller Schäden sind aufwendig und sehr teuer. Die gezeigten Bilder sind eine willkürliche Themenauswahl.
Kielflosse
Achterkante hochgedrückt

Sonntag, 16. Oktober 2011

Ausnahmezustand in Trinidad

Mitte August hat die Regierung in Trinidad den Ausnahmezustand verhängt um die Kriminalität in den Griff zu kriegen. Die Bandenkriege wurden immer blutiger und als an einem Tag elf Leute umgelegt wurden reichte es.  Am Anfang dauerte die Ausgangssperre von 9 abends bis 5 morgens. Seit September ist das Regime nun etwas lockerer und die Sperre dauert von 11 abends bis 4 morgens. Nach Angaben der Regierung haben die Sicherheitskräfte seither fast 4000 Personen, darunter auch Drogenbosse, festgesetzt. Jede Menge Waffen und Drogen im Wert von mehr als 100 Millionen Schweizer Franken wurden beschlagnahmt. Die Einbussen für das Land sind beträchtlich. Der Tourismus auf Tobago ist eingebrochen, das Gastgewerbe leidet und die häusliche Gewalt hat massiv zugenommen, da man sich in krieselnden Ehen nicht mehr so einfach ausweichen kann.  Dennoch sollen 80 Prozent der Bevölkerung hinter der Regierung stehen.  Das Gefasel der Opposition kommt nicht an. Sie wird, als vormals Regierende Partei, von der Bevölkerung für das Überborden der Kriminalität verantwortlich gemacht wird. Vor ein paar Tagen hat nun die Regierung beschlossen den Ausnahmezustand bis zur Adventszeit zu verlängern. Andere karibische Staaten überlegen sich nun ähnliche Massnahmen, denn die Kriminalität gefährdet nicht nur die Einheimischen sondern auch den Tourismus und der ist die Grundlage für das bisschen Wohlstands in allen diesen Kleinststaaten hier.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Yoyo wird neu angemalt

nun habe ich mal eine grössere Arbeit an einen Betrieb vergeben. Statt immer alles selber zu machen lasse ich andere für mich arbeiten. Einen anderen muss ich sagen, denn Rawle Walker ist ein Einmannbetrieb. Ich lasse Yoyo neu streichen, da der Gelcoat (Aussenschicht an einem Polyesterboot) nach 33 Jahren allmählich dünn und vor allem porös wirkt. Die Bilder vom fertigen Boot folgen dann später.
Rawle beim Schleifen
Rawle schleift das Boot. Mit ihm zusammen
 zu arbeiten macht Spass und man bekommt
erstklassige Arbeit zu vernünftigen Preisen.
Yoyo ist grundiert
der Primer ist aufgebracht
Yoyo im neuen Glanz
so sieht Yoyo fertig lackiert aus
die Aufbauseiten sind verpackt
ich lasse auch die Seiten der Kajüte malen

Montag, 26. September 2011

Unfug mit Treibstoff und (CH) Nichtwahlhilfe

als hier herkam dachte ich, dass Trinidad Öl exportiert weil hier danach gebohrt wird. Das ist falsch. Trinidad exportiert nicht nur kein Öl sondern es wird welches importiert. Und nicht nur das: es wird von der Regierung auch noch auf 32us$ pro Fass heruntersubventioniert! Als hätte das Land das Geld nicht anderswo nötiger. Nun hat man billigsten Diesel und Benzin und benötigt für 40km Strecke mit dem Auto zwei bis drei Stunden, denn die oft miesen Strassen sind hoffnungslos verstopft. Der Diesel kostet pro Liter um die 20 Rappen und ist damit so billig, dass er, obwohl es natürlich verboten ist, durch umgebaute “Fischerboote” von 20 bis 30m Länge illegal nach Venezuela und anderen umliegenden Ländern exportiert wird. Was mir innerhalb von einer Woche auffiel wurde nun auch durch den Energieminister festgestellt: der Diesel wird in Millionen Litern illegal exportiert. Die Regierung spricht von einem Schaden von 1,5 Milliarden TT$ (ca. 225 Millionen CHF) pro Jahr! Auf  Trinidad und Tobago leben gerade mal 1,3 Millionen Menschen. Nun müssen alle Fischerboote vorgeführt und neu abgenommen werden um sicherzustellen dass die Stauräume für die Fische nicht in Tanks umgebaut worden sind. Die vorherige Regierung schien das Treiben nicht gestört zu haben.  Ähnlich der amerikanischen Republikaner oder deren Klon,  der schweizerischen SVP, produzierten die vor allem viel Geschwafel, böses Blut und Filz und schoben das Geld am liebsten Jenen zu die davon eh schon genug haben.

Montag, 22. August 2011

Trinidad: die Ausweisung

eine Woche vor Ablauf meines Visums ging ich zur Immigration um einen Termin für dessen Verlängerung zu beantragen. Man kann nicht einfach hingehen und um Verlängerung bitten. Eine Woche Vorlaufzeit sollte man schon berücksichtigen. Zudem braucht man eine schriftliche Begründung warum man länger bleiben möchte. Diese stellt die Werft aus wenn  man wegen anstehenden Arbeiten bleiben möchte. Ich ging also frohen Mutes in die Höhle des Löwen da ich vorher alles abgecheckt hatte. “Sie sind seit zwei Monaten illegal im Land” war die Antwort von seiten des Löwen und: “sie müssen das Land noch heute verlassen, egal wie”. Es blieb mir nichts anderes übrig; ich musste sofort ein Schreiben der Werft verlangen das um Erlaubnis für Wiedereinreise bittet und auf dem Reisebüro ein Ticket für einen Flug nach Grenada am gleichen Tag kaufen. Am Abend flog ich dann nach Grenada und verbrachte die Nacht, ein Buch lesend, auf dem Flughafen. Am anderen Morgen flog ich mit dem ersten Flugzeug wieder zurück nach Trinidad wurde diesmal am Flughafen korrekt informiert und begab mich dann zur Immigration am Hafen um nach langem hin und her einen neuen 3 Monate Aufenthalt gestempelt zu kriegen. Das Problem war, dass ich bei meiner Rückreise aus Europa am Flughafen falsch abgefertigt und nicht darauf hingewiesen wurde dass ich nur am Hafen wieder einen gültigen Einreisestempel kriegen konnte. Trotz all des Theaters muss ich sagen dass die Beamten immer freundlich und korrekt blieben. Man darf sich gar nicht vorstellen wie es einem Schwarzen bei den Schweizer Einreisebehörden ergangen wäre!

Keilriemen_Kühlwasserpumpe
dieser Keilriemen der Kühlwasserpumpe funktionierte noch
Waschraum
im WC Raum habe ich das Waschbecken durch
Tablare ersetzt
Reling
die neuen Relingsdrähte sind stärker
und haben keine PVC Umantelung mehr damit
ich deren Zustand jederzeit ersehen kann
Ketteneinlauf_Bugspriet
beim Ketteneinlauf  habe ich die Leitbleche
abgerundet damit das Tau nicht scheuern kann