inzwischen sind Christina und Ronald mit ihrer Gipsy 4 ebenfalls in der Simpson Bay Lagune angekommen. Am Stefanstag machen wir uns gemeinsam auf um uns Philipsburg anzugucken. Das Städtchen steht weit oben auf der Hitliste der vielen Kreuzfahrtschiffe. An Spitzentagen sollen bis zu 7 Schiffe an den langen Docks liegen und dann ergiesst sich die Bevölkerung einer Kleinstadt an Land. Zur Zeit herrscht aber eher Flaute. Es liegen nur 3 Kreuzfahrer an den Piers. Philipsburg ist eine einzige Einkaufs- und Vergnügungsmeile. Es soll auf der Insel insgesamt 12 Casinos geben. Es werden momentan vorwiegend Anglosachsen in amerikanischer Ausführung verarbeitet. Wir trudeln durch den Ort und landen schliesslich in einem Restaurant. Letzteres hätte ich besser unterlassen. Der Frass war fürchterlich und mein Magen rebellierte. Qualität ist eben an Kreuzfahrerorten keine Erfordernis: die Kundschaft bleibt ja nur für ein paar Stunden und wenn’s hochkommt Tage. Schon in Gibraltar hatte ich festgestellt, dass man an solchen Orten gerne mit “zoll- und mehwertsteuerfrei” Reklame macht und dass die Preise in Wirklichkeit 20 – 50% höher sind als Andernorts inkl. Zollgebühren und 20% Mehrwertsteuer.
Thomas, Christina, Ronald und Regula |
"magere" Beute; nur 3 Kreuzfahrer |
auf dem Bild sieht man alles was eine erfolgreiche Destination für Kreuzfahrer braucht, Sonne, Kulissse, Sandstrand, türkis Wasser und Casino |
die Promenade für ein paar tausend Urlauber |
Läden und Stände überall |