ist seit dem vernichtenden Vulkanausbruch Anfang des 20. Jahrhunderts der St. Pierre zerstörte die Hauptstadt von Martinique. Es geht hier lebhaft und laut zu und her, wirkt sehr europäisch und ist auch sehr teuer. Das Transportsystem von Martinique verdient Erwähnung. Auf der ganzen Inseln verkehren sogenannte Taxicos, das sind 10 –12 plätzige Minibusse die erst fahren wenn sie fast voll sind. Theoretisch gibt es ein Streckennetz aber die Chauffeure fahren nur die Hauptstrecken da sie den Bus auf den Nebenstrecken nicht voll kriegen. Abends nach 6 fahren die letzten zurück nach Fort de France wo sie spätestens um 7 den Betrieb einstellen . Am Samstag fahren sie nur die wichtigsten Strecken am Vormittag. Samstag Nachmittag und Sonntag fahren sie überhaupt nicht. Das System ist zum herumreisen für Touristen weitgehend unbrauchbar und wir verzichten deshalb auf einige Ausflüge. Die Taxis sind sehr teuer und die Mietwagen rar und ebenfalls teuer, wenn man den grossen Selbstbehalt bei einem Schaden, ganz gleich von wem und wie verursacht, berücksichtigt.
Fort de France vom Ankerplatz aus gesehen |
die alte Bibliothek |
ein Leguan auf dem Fort. Dieses wird immer noch vom Militär verwendet und ist daher dem Publikum nicht zugänglich. |
Strassenszene in FdF |