Freitag, 31. Januar 2014

rundgang montaña puerto de naos und - de prim

endlich hat sich das wetter gebessert.  der wind hat nachgelassen, die sonne scheint wie es sich hier gehört und gleich fünf boote haben sich auf die weiterreise gemacht.  ich habe mit einer kleinen wanderung zugeschlagen.

montañ_puerto_de_nao
die rote felswand ist der montaña puerto de naos
el_julan
blick nach westen
blick_nach_norden
nach norden
montaña_da_prim
montaña de prim

Freitag, 24. Januar 2014

viel wind in la restinga

es weht seit tagen ordentlich, aber seit gestern nacht legte es so richtig los. bei 20kn dachte man es sei flaute, bei dreissig – nein doch noch nicht – bei vierzig möchte man eigentlich gar nicht mehr hier auf dem boot sein und als maximum sah ich mal eine bö von 45kn auf dem windmesser. da hoffte ich nur noch dass die fender halten, denn der wind drückte das boot an den fingersteg.  restinga liegt eben an einem kap und es weht hier im schnitt 10-15kn stärker als auf offener see.  die wellen sind aber nicht sehr gross da der wind aus nordosten weht und sie sich hinter den anderen kanareninseln nicht über eine grosse strecke frei entwickeln können.  verursacher von all dem wind ist ein sehr kräftiges azorenhoch.

wellen_1
von da weht es
wellen_2
nach dorthin.  der dunst ist fliegende gischt

Donnerstag, 23. Januar 2014

el pinar

das dörfchen liegt im süden der insel hoch oben am berg. man hat eine schöne aussicht über das vorland.  das dorf selbst ist keine pracht, wie fast alle neueren bauten in spanischen dörfer.  in arianes worte gefasst:  “die spanier sind keine ästheten”.  hingegen sehe ich zwei junge weibliche twitterlemminge, die ihren streichelhandys nachlatschen und blindlings über die strasse stolpern.  es ist nur eine frage der zeit bis so ein twitterlemming in den hüttenfinken auf den mount everest  schlurft, mit google maps dort den höchsten punkt sucht, einen selfie postet und danach wieder ins tal absteigt ohne sich dabei etwas zu denken oder etwas von der umgebung gesehen zu haben.

mandelblüte
der frühling kommt
landschaft_mit_reben
es grünt
jagende_wolken
jagende wolken
landwirtschaft
die herrliche alte kulturlandschaft lebt noch ein bisschen

Sonntag, 19. Januar 2014

la restinga, el hierro

nur gute 100km von la gomera entfernt und doch ist es wieder eine ganz andere welt hier. verschlafen und freundlich präsentiert sich das inselchen.  eine wohltuende abwechslung nach dem “hektischen” la gomera.  der drachen im vulkan lebt noch.  er schläft und wenn er sich gelegentlich dreht zittert die insel ein wenig. stärke 5,5 war es vor ein paar wochen.  der drache hatte da wohl einen schlechten traum gehabt.  restinga scheint aus mehr häusern zu bestehen als es hier leute hat.  viele häuser  sind ferienappartments zum verkauf oder stehen sonstwie leer.


restinga_im_abendlicht
restinga
farben_und_formen_im_lavafeld_1
licht, formen und farben im lavafeld
farben_und_formen_im_lavafeld_2

farben_und_formen_im_lavafeld_3

Dienstag, 14. Januar 2014

san sebastian, la gomera

bald ziehe ich nun wieder weiter.  hier ist derzeit herrliches wetter.  nicht zu heiss.  nachts verträgt man pulli und lange hosen und in der höhe wird es richtig kalt abends.  auch beginnt es schon da und dort zu grünen.  in drei wochen ist es hier frühling.  die riesigen chinesischen lorbeerbäume (nach wikipedia; wird in broschüren manchmal als indischer lorbeer übersetzt wohl wegen der englischen bezeichnung indian laurel) und die kleineren ficus treiben schon neue blätter aus.

hafenanlage_san sebastian
der strand im hafen
mainsquare
die riesigen lorbeerbäume auf dem dorfplatz
von_der_hoehe_gesehen
san sebastian von der höhe gesehen