Sonntag, 31. Mai 2009

zum Ankerplatz in der Rhone

Am Morgen regnets in Strömen. Daher belieben wir “zuhause”. Urs tigert rum und ich quäle mich mit den Unsäglichkeiten der Schiffselektronik und ihrer rätslehaften Logik ab. Warum tut man sich das bloss an? Es klart auf, wir machen die Pflichtrunde durch den Papstpalast und weg sind wir. Abends liegen wir ausserhalb des Fahrwasser bei PK259 an einem ruhigen, wunderbaren Flecken vor Anker.

Samstag, 30. Mai 2009

Avignion

Wir kommen am Nachmittag in Avignion an. Nach dem Festmachen und der obligaten Vorstellung beim Hafenmeister machen wir einen Rundgang durch die uralte Stadt. Die Leute machen hier am Samstagnachmittag das Gleiche wie in Solothurn; viel flanieren und wenig kaufen. Die meisten tragen eine Sonnebrille, mobiles Reduit und unverzichtbares Accessoire aller postmodernen Narzissen. Wir decken uns ordentlich ein, denn unsere Vorräte gehen zur Neige, vor allem der Alk . Wir steigern wir uns beim Weineinkauf und nehmen ein 5l “tonnelet”. Schliesslich kann man diese Tonnele später auch zum Wasser tanken brauchen, oder so.

Freitag, 29. Mai 2009

La Bollène

So, heute läufts mal so richtig schnell. Die Rhone und der Mistral schieben kräftig und Yoyo macht einen Rekord von 9,7kn über Grund mit nur 2000 rpm am Motor. Vielleicht riecht das Boot auch schon das Meer, denn heute haben wir die halbe Distanz auf der Rhone zurückgelegt. Es bleiben noch 160km bis zur Küste. Imposant, die “Egglüse” von Bollène: es geht ganze 23m hinunter. Wir liegen abends bei PK 202 ausserhalb des Fahrwassers vor Anker und der Mistral schüttelt uns mit 6Bf durch.

Donnerstag, 28. Mai 2009

von Condrieu nach Beauchastel

Am Vortag im Unterwasser der “Egglüse” von Vaugris gab es plötzlich einen Schlag unter Wasser und der Motor blieb beinahe stehen. Yoyo fährt danach nur noch langsam und das Ruder vibriert. Wir haben etwas im Propeller eingefangen. Vollgas, vorwärts und rückwärts ändern nicht viel. Heute Morgen zerrte ich mit dem Bootshaken vom Steg her ein grosses Stück Plastik von der Antriebswelle vor der Schraube ab. Glück gehabt. Danach sind wieder unterwegs. Nun von Condrieu bis zur “Egglüse” von Beauchastel. Wir legen an einer Pier für durchreisende “Plaisanciers” an. Der kleine Hafen von Valensol war für uns leider keine Option. Der Mistral bläst mit guten 6Bf. Ein Einlaufen in einen engen, unbekannten Hafen mit einem Boot das schon ohne Wind im Rückwärtsgang schwierig zu steuern ist schien uns nicht ratsam.

Mittwoch, 27. Mai 2009

in Condrieu

Wir liegen im Hafen von Condrieu. Das Dorf ist hübsch, bemüht sich um sanften Tourismus und liegt in einer ruhigen und schönen Gegend. Die Eisheiligen sind doch noch gekommen. Urs trägt immer noch lange Unterhosen. Der Mistral weht mit 110km/h in der Strasse von Bonifacio. Nur gut dass wir noch nicht dort sind. Es ist auch hier windig und wir erledigen den ganzen Tag diverse Arbeiten am Schiff.. Morgen müssen wir noch die Schraube kontrollieren, denn nach der Ausfahrt aus der letzten Schleuse haben wir etwas in der Schraube eingefangen das den Motor fast abgewürgt hat. Danach spürten wir stärkere Vibrationen am Ruder und das Schiff wurde langsamer.

Dienstag, 26. Mai 2009

von Lyon nach Condrieu

Urs blickt am Morgen nachdenklich in den Himmel Richtung Sonne und murmelt: “ Dä Soucheib chunnt scho wider” 2 Stunden später sind wir im strömenden Regen auf der Rhone unterwegs. In der Schleuse wars zum Glück noch trocken. Hier gings mal ordentlich runter. 11m statt wie bis anhin bloss 2-4m. Am Nachmittag kommen wir in Condrieu an. Urs hat die Kapuze über den Kopf gezogen und trägt lange Unterhosen!

Montag, 25. Mai 2009

Lyon


Wir kommen heute in Lyon an. Es herrscht noch immer eine Affenhitze. Fast 35°! 3 mal verholen wir das Boot um im Schatten zu bleiben. Urs geht einkaufen und kommt mit 2 Brotattrapen (Baguette) zurück. Im Stadtzentrum hats nur noch kleine, von Nordafrikanern betriebene Lädeli mit magerem Sortiment und horrenden Preisen. 375Gr Pain complet (Ruchbrot) 1,90 Euro. Eine Schachtel Müsli 6,50 Euro. Die Franzosen gehen samstags mit dem Auto am Stadtrand im Shoppingcenter einkaufen. Die Strassen sind dann hoffnungslos verstopft. Für uns ist das viel zu weit weg. Wir fahren morgen weiter.

Sonntag, 24. Mai 2009

vom Baggersee zum Seezeichen

Die Hitze bringt uns schier um. Es ist 35° im Boot und draussen nicht viel kühler. Machen Abends erst in einem kleinen Hafen fest. Da kommt ein Motorboot und reklamiert Besitz des Anlegeplatzes. Ein anderes Motorboot macht einen Blitzstart mit entsprechender Welle an dem kleinen Anleger. Wir verlassen den öden Platz, fahren noch eine Stunde flussabwärts und machen dann mit der Bugleine an einem Seezeichen fest und setzen den Heckanker. So sind wir aus dem Fahrwasser. Lyon ist 35km entfernt. Es hat viele Waterbikes. Eine üble Plage. Da nützt die Schönheit der Saone nichts mehr.

Samstag, 23. Mai 2009

von St. Jean de Losne nach Port d'Ouroux

am Morgen tanken und dann fahren wir ganze 80km und ankern idyllisch in einen Baggersee. Lerchen trillern. Die Luft flimmert vor Hitze und wir sind halbtot. Für ein paar Schiffe pro Tag wird ein riesiger Aufwand betrieben. Die Schleusen in der Saone sind 185m lang. Wenn um diese Jahreszeit 2 Sportboote aufs Mal schleusen ist das viel. Die Berufsschiffahrt ist minimal da der Kanal nicht durchgehend bis in die Mosel so gross ausgebaut ist. Nach St. Jean de Losne Richtung Deutschland gibts nur noch 38m lange Schleusen. Der weitere Ausbau des Kanals wurde von der Bevölkerung heftig bekämpft und erfolgreich, wie es scheint.

Freitag, 22. Mai 2009

St. Jean de Losne

Wir machen heute in St. Jean de Losne einen “wrkeln am Boot” Tag.. Einkaufen steht ebenfalls auf dem Programm da wir einen Lidl finden. Die Preise sind spürbar niedriger als in den französischen Supermärkten. Ueberhaupt scheint uns Frankreich in den Nahrungsmittelpreisen nicht günstiger als die Schwiez. An den Wasserwegen sehen wir immer wieder Wracks. Gescheiterte Träume von Selbstbauern. Komisch dasss die Typen es meistens schaffen den Rumpf zu bauen und danach scheitern. Man sollte den Leuten vielleicht vor Baugebinn mal sagen, dass ein fertiger Rumpf erst einen Viertel des Aufwands und einen Fünftel der Kosten bedeutet. Bei den abgebildeten Exemplaren hat es sich noch um die hoffnungsvollsten Ausführungen!

Donnerstag, 21. Mai 2009

von Ranchot nach St. Jean de Losne



Wir sind von Ranchot nach St. Jean de Losne unterwegs. Die Landschaft weitet sich. Da wir nur die Bäume sehen die das Ufer säumen wirkt die Landschaft etwas monoton, obwohl Frösche quaken und Kukucke rufen. Wir sehen die ersten grossen Industriekomplexe. Am Nachmittag ein kurzer gewittriger Schauer. Der Himmel verspricht mehr davon. Wir verlassen den Doubs am späten Nachmittag und treffen am Abend in St. Jean de Losne ein. Endlich Internet!

Mittwoch, 20. Mai 2009

von Besançon nach Rochat

Missgeschick beim Ablegen vom Steg in Besançon! Hinter uns hat ein Ruderboot mit 6 strammen Professoren aus Hamburg angelegt. Die Riemen sind bereitgelegt und stehen alle seitlich vom Boot heraus. Ich komme etwas zu nahe beim rückwärts rausfahren da ich den gleichen Weg wieder rausfahren will wie ich reingefahren bin, denn wir haben nur 20cm Wasser unterm Kiel. Der hinterste Riemen hängt am Fender an und splittert entzwei. Auweia. Die Professoren sehen es gelassen und haben Ersatz dabei. Eine Schadenersatzforderung wollen sie aber schon stellen. Das könnte ein teurer Tag werden. Lerneffekt: nimm immer den Liegeplatz der am nächsten zur Ablegerichtung liegt. Da die Professoren nach uns angekommen sind hätten sie vor uns anbinden müssen und wären somit aus dem Weg gewesen. Die Doubslandschaft weitet sich. Wir kommen aus dem Jura heraus. Am Ufer und in den Wäldern stehen viele Scheinakazien. Meistens ist es Knüppelholz und daher technisch leider unbrauchbar. Aber duften tun sie trotzdem gut. Nachmittags legen wir in praller Sonne am Steg in Ronchat an. Hier haben wir nur 3cm Wasser unterm Kiel. Es ist fast 33° heiss im Boot. UFF!

Dienstag, 19. Mai 2009

Besançon

Wir kommen schon vor Mittag in Besancon an. Die Fahrt ist dank penibler Navigation ereignislos und sogar die Schleusen funktionieren alle. Wir fahren im Tunnel unter Besancon durch und gehen an den neuen Steg. Kein Wasser, kein Strom, kein Internet und auch keine Kosten. Am Nachmittag besichtigen wir die riesige Zitadelle oberhalb der Stadt. Beim Aufstieg sehen wir eine Mauer die von beiden Seiten mit U-Eisen geklammert ist. Urs sagt: “die festen Steine halten die losen Steine und wenn alle Steine lose sind dann wird das Ganze gestrichen; dann hält es sicher.” Mir scheint Besancon durchaus einen Wochenendausflug wert zu sein. Zitadelle und Stadt sind sehenswert. Und zu saufen gibt es auch überall. Nur das Baden im Doubs kann ich nicht empfehlen. Der Doubs scheint hier eine ziemliche Kloake zu sein.

Montag, 18. Mai 2009

viele Schwalben in Deluz

Vormittags einkaufen; unter anderem eine Luftpumpe fürs Velo. Danach zurück in den Laden da das Gewinde am Schlauch der Pumpe viel kleiner ist als das Loch wo man das Ding einschrauben sollte. Die Pumpe ist unbrauchbar. Danach Schlauch ausgeliehen und Wasser gebunkert. Wir verbrauchen 20l pro Tag. Nachmittags bei schönem Wetter durch eine verträumte Doubslandschaft bis Deluz, einem kleinen Dörfchen am Kanal. Die Schwalben sammeln am Kanalufer eifrig Material für den Nestbau. Ein Grund weshalb es hier so viele Schwalben hat.

Sonntag, 17. Mai 2009

nach Beaume sur Dames

Wir verlassen L'isle sur Doubs für Beaume sur Dames um 08:30. Urs meint ich solle schreiben: das Wetter war schön, die Dame vom VNF war nett aber der Kiel hatte Probleme. Tatsache ist, dass man exakt dem Kanal im Doubs folgen sollte und nicht den Doubs sorglos als Kanal befahren darf. Die ersten paar Kilometer gehen gut doch dann rumpeln wir über Kies und Steine und kommen nur mit Mühe wieder frei. Eine Dame vom omnipräsenten VNF hat uns gesehen und wir fassen eine überaus klare Einweisung in die Kanalnavigation. Die Schleuse Nr. 36 will uns nicht zu Tale lassen. Die Automatik spinnt. Doch wir überlisten das Ding mit simulierten Ausfahrten and den Lichtschranken und so ergeben 2 Bergschleusungen auch eine Talschleusung für uns.

Samstag, 16. Mai 2009

Peter und Esther zu Besuch

Der Himmel hat aufgeklart. So machen wir uns auf den Weg nach L'Isle sur Doubs wo wir Peter und Esther wieder treffen. Sie sind mit dem Auto aus der Schweiz gekommen und wir können den beiden den defekten Compi mitgeben. Zur Begrüssung trinken wir einen Schampus. Danach gehen Peter und ich auf Dieselsuche. Die eine Tankstelle gibts nicht mehr und die andere hat einen leeren Dieseltank. Gehen zum Vertrösten in den Supermarché und machen einen Grosseinkauf. Danach lädt uns Peter zum Nachtesen ein. Er hatte am 13.5. Geburi. Wir gehen in die Beiz und werden vom Koch erst mal belehrt dass wir zu früh seien. Die Beiz öffne erst um 19:00h was wir ganz genau wüssten. Das sei so. Das Essen in der Beiz ist sosolala. Der Service ist ebenfalls sosolala. In Frankreich erwarte ich Besseres. Wir trinken nur 1 Flasche Wein und gehen rechtzeitig wieder. Ueberraschung am Steg. Das Boot sitzt auf. Mit einer Leine über die Winsch kriegen wir das Boot wieder flott. Setzen Heckanker und Bugleine und liegen nun schräg zum Steg.

Freitag, 15. Mai 2009

Regentag in Montbeliard

Den heutigen Regentag nutzen wir für Arbeiten am Schiff in Montbeliard. Bald laufen die Bilgenpumpe, der Wassermacher und die Dieselpumpe. Schock beim Einschalten des Navigationscomputers: die Grafikkarte ist defekt und der Compi daher unbrauchbar. Messungen ergeben dass das Notebook auch mit 16V statt 20V noch läuft. Er braucht dann nur 1 -3A. Das Notebook wird zum Navigationscomputer erklärt und die fest eingebaute EE-Box ausgebaut und samt Bildschirm und Tastatur zum Zurückschieben in die Schweiz verpackt. Ein sauteurer Flopp!  In Montbeliard scheint auch das Gekröse geregelt zu sein. Darmentleerungen sind nur während der Bürozeiten möglich. Dafür hat Montbeliard einen riesigen, wunderschönen Statdpark.

Donnerstag, 14. Mai 2009

Wir machen heute einen Riesenschlag und haben 28 Schleusen vor uns bis Montbeliard. Es ist etwas weniger schwül als gestern. Dafür fallen ab und zu ein paar Regentropfen. Wir haben heute 3 Schleusenwärter-teams. Das erste Team lässt uns gerade mal durch die erste Schleuse.Dann ist Schluss für die beiden. Departementsgrenze. Frankreich ist eben wirklich gut geregelt. Die nächste Crew bringt uns 13 Schleusen höher und wird am Scheitelpunkt der Reise durch die Kanäle von eine junge Frau abgelöst. Wir spotten: die motorisierten Schleusen werden von 2 Männern bedient. Die Manuellen von einer Frau! Wir fahren durch eine schöne Landschaft. Zum Teil wirkt sie fast verwunschen. Sind um 17:00 in Montbeliard. Die Toiletten sind nachts geschlossen. Wir sollen den Kanal nehmen, meint die hübsche Hafenmeisterin. Kein Internet; dafür aber auch nur 7 Euro für eine Nacht.

Mittwoch, 13. Mai 2009

von Mulhouse nach Dannemarie

Es ist schwül und stechend heiss. Wir fahren durch ein friedliches, ländliches Frankreich Viele Fischer und Radfahrer entlang dem Kanal. Einzelne keuchende Jogger dazwischen. Alle Grüssen freundlich. Eine Schulklasse rastet am Kanal. Die Kinder rufen YOYO,YOYO und winken. 2 Schleusenwärter begleiten uns von Schleuse zu Schleuse bis wir am Mittag die Hälfte der Strecke zurückgelgt haben. Punkt 12:30h gehen die beiden in die Mittagpause und wir werden am Nachmittag durch 2 frische Kräfte der VNF weitergeschleust. Langsam stellt sich Routine ein.Urs führt die Vorleine und ich halte das Boot vom Kockpit aus mit dem langen Bootshaken von den Schleusenwänden ab.Der Service der VNF ist hervorragend. Die Schleusen sind immer vorbereitet wenn wir ankommen. Wir können direkt einfahren. Doch dies ist die letzte Saison der manuell bedienten Schleusen im Rhein Rhone Kanal auf nächstes Jahr werden alle Schleusen auf Automatik umgebaut. Dann kann man die Schleusung vom Schiff per Fernsteuerung auslösen.


Dienstag, 12. Mai 2009

vom Niffer bis Mulhouse

Regen in der Nacht.Es ist schwül und gewittrig. Wir fahren im Nebel bis vor das Rotlicht an der Brücke vor der Schleuse Mulhouse. In einem Seitenarm parken wir Yoyo im Schlamm hinter dem Fahrverbot und gehen zu Fuss zum Schleusenwärter. Erst ein finsterer Blick, denn es ist schon 5 vor 12 und um 12:30 bricht doch die heilige Mittagpause aus, dann aber ist er doch freundlich und hilfreich , da er uns auf der Kamera übersehen hat. Man muss sich zum Schleusen am Vortag vor 15:00h anmelden. Und bitte mit genauer Abfahrtszeit. Frankreich ist gut geregelt! Der Schleusenwärter meldet uns für den folgenden Tag Richtung Dannemarie an und schleust uns danach auch unangemeldet durch nach Mulhouse. Wir sind so ziemlich das einzige Schiff für ihn an diesem Tag. Nun aber auf zu den gelobten Futterkrippen. Wir liegen im Yachthafen Mulhouse mitten in der Stadt und haben alle Annehmlichkeiten der Zivilsation zur Verfügung. Fast alle: denn WiFi gibt es nicht. Zurre endlich den Mast auf seinen Stützen fest. Unsere Pneufender sind nach Ansicht des Schleusenwärters illegal. Wir behalten sie trotzdem. Sie sind so praktisch und im weiteren Verlauf der Reise werden wir noch erfahren, dass sie ansonsten keinen stören.

Montag, 11. Mai 2009

ein hektischer Start

Hastiges Einwassern. Das Boot mehr ins Wasser geworfen als gekrant, denn es wartet ein Containerschiff zum Ausladen. Der Abschiedstrunk fällt aus da alle Beizen in der Gegend um 14:00h schliessen. Migge, Markus, Peter und Esther sind gekommen um uns zu verabschieden. Wir fahren hinter dem Frachter St. Rita in die Schleuse Birsfelden ein. Festmacher nicht bereit, Crew nicht bereit, Bootshaken noch in Backskiste. Wir stehen bald quer in der Schleuse. Danach den Rhein runter. Der Anker ist in der Backskiste. In die Schleuse in Kembs wieder mit der ST. Rita und einem Holländer. Immer noch nur 2 Leinen am Schiff. Sehen Peter und Esther wieder wie schon zuvor an der Rheinpromenade in Klein-Basel. Der Zoll am Dreispitz ist ein Flopp. Alles zu! Tuckern bis zur Einfahrt vom Niffer und treffen Esther und Peter da ein letztes Mal an diesem Tag. Verholen Richtung Schleuse wegen dem Schwell der vorbeifahrenden Schiff. Da kommt ein grosser Pott aus der Schleuse und wir bekommen grün. Wir werden allein geschleust. Danach in Yachthafen Niffer. Toiletten sind blitzsauber und unser total leerer Wassertank wird gefüllt..