ist eine grossflächige Stadt mit unzähligen, kreuz und quer laufenden Gassen und vielen, überraschend unterschiedlichen Gesichtern. Ich bin nun seit 6 Wochen hier und muss immer noch umsichtig navigieren um mich auf dem Weg zum Supermarkt nicht zu verlaufen. La Línea ist keine pittoreske Touristenstadt sondern eine Stadt fürs praktische Leben. Es gibt alles hier was man braucht, eine recht lebendige Beizenszene inbegriffen. Die eifrigsten Zecher legen denn auch schon am frühen Nachmittag ihre Köpfe auf die Theke. Dank sozialem Auffangnetz bleibt aber alles friedlich. Ohne Arbeitslosengelder herrschten wohl schlimme Zustände, denn die Arbeitslosigkeit scheint enorm hoch zu sein. Im spanischen Schnitt seien es 20%; hier wohl noch mehr. Die berauschende Boomzeit ist vorbei, der Kater noch nicht. Auch die Stadtverwaltung hat in den guten Zeiten fleissig geplant und gebaut. Mit Erfolg. Die Stadt sei pleite wird mir versichert. Doch das kümmert hier kaum jemanden. Man hat seine eigene Sorgen und die Pläne der Stadtväter werden schon aufgehen: vielleicht, irgendwann.
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Plaza de La Iglesia |
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Fussgängerzone |
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kleiner Park nahe Zentrum |
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die Stierkampfarena wird umgenutzt |
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bessere Wohnstrasse |
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Calle Italia |
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die Seefront von der Marina aus gesehen |
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der Affenfelsen von der Marina aus gesehen |
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ruhige Ecke mitten in der Stadt |