die Überfahrt zu den Kanaren beginnt mit einer Motorfahrt gegen eine Strömung von 1 – 3 kn und etwas Segelunterstützung durch den Nordostwind durch die Strasse von Gibraltar. Guten Segelwind gibt es nur gerade in der ersten Nacht und dann wieder in den letzten 24 Stunden der Überfahrt. Dazwischen viel durcheinander laufender Schwell und oft genug zu wenig bis gar keinen Wind. 2 Tage Kreuze ich vor leichten Winden mit dem Genaker nach Süden. Mein neuer Köder bringt mir in 4 Tagen 3 Thunfische und 2 Mahi-Mahi an den Haken. Aber nur 1 Thunfisch und ein Mahi-Mahi landen in der Pfanne. Den übrigen Fischen gelingt die Flucht vom Haken, denn dieser ist zu gross für das Maul der Fische.
Tanger im Dunst an Backbord |
ein kleiner Thunfisch geht pünktlich zum Nachtessen an den Haken |
Sonnenaufgang. Ich bin ja sozusagen immer auf! |
ein 85cm langer Mahi-Mahi (Goldmakrele) |
Der Schatten des Kondensstreifens scheint gegen die Sonne zu liegen. Die Ansicht täuscht: in Wirklichkeit liegt der Streifen über den Wolken. |
kein Wind, der Horizont verschwimmt mit dem Himmel |
immer noch kein Wind aber es klart etwas auf |
Himmel, Wolken, Sonne, Wind und See bilden das Fernsehprogram des Seefahrers |
Farben und Kontraste sind of überwältigend |
bis kitschig |
ich habe guten Wind am letzten Tag mit Schönwetterwölkchen am Himmel |
Angekommen. Blick vom Ankerplatz zur Insel Graciosa |