die Insel verspricht ewigen Sommer. Regen fällt kaum und anhaltend trübes Regenwetter ist unbekannt. Zusammen mit einer ausserordentlichen Landschaft und leistungsfähigen Seewasserentsalzungsanlagen reicht das für einen eindrücklichen Boom der Tourismusindustrie. Die Ferienhaussiedlungen wurden gleich quadratkilometerweise hochgezogen, ganze Retortenstädtchen entstanden, die Strassen, Kreisel, Busbahnhöfe und der Flugplatz; alles ist neu oder fast neu. Und fast alles wird begrünt und muss selbstverständlich bewässert werden. Die Insel treibt einigen Aufwand um der Bequemlichkeit zu gefallen. Man betreibt hier einen gepflegten Tourismus zu gepflegten Preisen. Das Konzept kommt an. Wir sind allerdings nicht deswegen hier sondern weil Balu’s Motor serbelt und auch das Vorstag repariert werden muss. So rattern wir mit dem Bus auf der Insel herum bringen die notwendigen Reparaturen in Gang. In Arrecife finden wir eine Werkstatt die die Antriebswelle für die Wasserpumpe neu macht und auch die Pumpe selbst sehr preiswert und kompetent repariert. In der Zwischenzeit bringen Bodo und ich das Vorstag von Balu wieder in Ordnung und essen endlich wieder einmal gute Pizzen und noch bessere Paella.
ein Kleinboothafen in Arrecife |
alte Mole mit Kastell in Arrecife |
Quartierstrasse in Arreecife |
in dieser Werkstatt wurden die Ersatzteile für Balu's Motor hergestellt |
Blick von Playa Blanco Richtung Fuertaventura |
Novemberwetter an Lanzarote's Playa Blanco |