wir habe die Boote in der Tyrell Bay geankert und machen einen Landausflug. Wir, das sind Aline, Yves und ich. Mit dem Minibus fahren wir zum “National Park” der sich als Hof mit Ziegen, Schafen, ein paar mächtigen Bäumen, der Ruine des alten Spitals das mal als Unterschlupf für die Aufständischen diente und einem ausgemergelten Rastafari entpuppt. Der Rastafari erzählt die Geschichte der abfallübersäten Ruine und ein freundlicher Familienvater aus Grenada pflückt uns ein paar Sapodillas von einem der Bäume. Unsere Begeisterung hält sich in engen Grenzen und da der Tag noch jung beschlieesen wir zu Fuss an die Nordostküste nach Winward zu wandern. Es ist ja auch bloss ca. 7km weit. Die Hitze drückt aber die Wanderung durch die waldigen Hänge ist wunderschön. Es hat kaum Verkehr und wir sind auch nicht die einzigen die zu Fuss gehen. Für etliche Einheimische sind wohl auch die günstigen Minibus zu teuer. Die Gegend ist ärmlich, die Hütten sehr einfach und der Grad an Selbstversorgung scheint sehr hoch zu sein. Ab und zu sieht man aber auch die Villen reicher Amis oder Europäer. Der Bootsbau, für den Winward so berühmt geworden ist, liegt darnieder und viel mehr als Unrat am Strand scheint nicht übriggeblieben zu sein.
bewachen den nördlichen Eingang zur Tyrell Bay: the two sisters; sie scheinen vor allem bei den Vögeln beliebt zu sein. |
das ist die schöne Südhuk der Tyrell Bay. |
Aussicht von der Veranda des Carriacou Yacht Clubs über die Tyrell Bay |
die Aussicht von den Hügeln Richtung Osten. Die Inseln im Hintergrund sind: links Petite St. Vincent und rechts Petite Martinique |
eine der vielen Hütten in Winward |
Sicht auf einen Mangrovensumpf bei Winward |