der Minibus tankt in Mitten in Goyave. Nach Goyave wollen wir hin um uns die Muskatnussverarbeitung anzusehen und steigen deshalb aus. Der Fahrer zeigt auf ein Gebäude, das ich spontan als Ruine einsgeschätzt hatte. Das sei die “Nutmeg Station” erklärt er. Es regnet. Wir warten bis er etwas nachlässt uns huschen dann über die Strasse zum Eingang dieser “Nutmeg Station” denn die machen hier Führungen gegen ein kleines Entgelt. Je nachdem ob man vor oder nach einem Hurrikan messe sei Grenada der Welt zweit- oder drittgrösster Hersteller von Muskatnüssen wird uns erklärt. Wie die Nüsse verarbeitet werden erkläre ich anhand der Bilder.
so sieht eine Muskatnuss aus. Aus der Schale wird Gelee gemacht und die rote Haut wird für Salben verwendetals oder kommt als scharfes Gewürz auf den Tisch |
die zweite Qualitätskontrolle ist das Kalibrieren. Die grössten Nüsse sind am meisten wert (ist wie bei den Managern). Die Säcke hier müssen nur noch vernäht werden. Jeder Sack wiegt 65kg |
hier werden die Jutesäcke beschriftet. Die ganze Produktion wird von Hand gemacht |
Grenada produziert auch Kakao, Zimt, Lorbeer und vieles mehr. |
auf diesen Hurden werden Kakaobohnen getrocknet. Kommt ein in Regenguss werden die Hurden unters Haus gerollt. |
der Bach gleich hinter der Fabrik |