genauer von praia auf santiago nach scarborough auf tobago. es herrschten fast ausschliesslich leichtwinde auf dieser strecke. wer musse hat sollte die atlantiküberquerung von ost nach west im mai machen. es ist viel wärmer und der wind ist angenehmer und konstanter als im winter. wunderbar wie immer nach wochenlanger fahrt war die ankunft. tobago riecht herrlich herb und würzig nach harzen. selbst gegen den wind. die leute hier sind heiter und gelassen. ich fühlte mich auf anhieb wohl. aber es ist auch karibik im sommer: tags sticht die sonne vom himmel und nachts durchlöchern einen die mücken; aber das wusste ich ja schon im voraus. hier nun noch ein paar eindrücke von der überfahrt.
besser geht fast nicht mehr |
fortlaufend werden neue wölkchen am himmel verstreut |
reffen, nicht reffen? und wenn ja wieviel? |
was ist das bloss für ein fisch |
er trägt eine lanze im gesicht |
diesen seltsamen fisch fand ich eines morgens auf dem seitendeck. sein unterkiefer ist zu einer langen,hornigen lanze ausgewachsen. wie und was er damit frisst ist mir ein rätsel. ich habe natürlich auch keine ahnung um was für einen fisch es sich hier handelt.
ein müder seevogel ruht sich auf yoyo etwas aus |
sonnenaufgang kurz vor der ankunft auf tobago |
da ist sie - die insel tobago |
sonnenuntergang am ankerplatz von scarborough |