Sonntag, 25. August 2019

mangareva auf den gambiers

die gambiers sind die ersten inseln die ich in französisch polynesien angelaufen habe.  nach einer mühsamen überfahrt komme ich um die mittagszeit auf dem ankerplatz an.  es liegen um 25 boote vor rikitea, dem hauptort auf mangareva, vor anker. während der spitzenzeiten in der hochsaison sollen 40 boote hier gewesen sein.  vor 25 jahren sollen noch kaum boote hier runter gesegelt sein, wird gesagt. mangareva ist eine sehr schöne insel mit einer schon fast obszönen fruchtbarkeit.  man könnte aussr kartoffeln so ziemlich alles mit gutem erfolg anbauen.  getan wird es nicht.  ja, man kriegt kaum früchte und gemüse in den läden.  die bevölkerung lebt von der perlenzucht und isst hähnchen und steak aus uruguay, sowie kartoffeln und kohl aus neuseeland.  eine merkwürdige welt ist das! abends um 6 wird die insel geschlossen.  selbst die unzähligen hähne hören beim sonnenuntergang mit ihrem geschrei auf.



rikitea mit der markanten, aus korallenblöcken und unter
zwang gebauten kirche

die grosse bucht von rikitea ist bei sw wind unruhig

blick vom boot aus

der friedhof mit dem mausoleum des letzten königs.  der
war so gefällig dass er den franzosen viel besser gefiel als
den einheimischen