Sonntag, 13. September 2009

Kalotyri

da in Katapola vom Westwind reichlich Schwell reinsteht verhole ich mich in die weite Bucht Kalotyri. Nach Handbuch soll die nordwestliche Ecke bei allen Wetterlagen gut geschützt sein. Beim Einlaufen mit mitlaufender Welle habe ich etwas Zweifel. Wie ich aber um die Huk in die kleine Einbuchtung abdrehe stelle ich fest dass die Angaben stimmen. Das Wasser ist ruhig; die Bucht verlassen .Yoyo ist das einzige Schiff das hier die Nacht verbringt. In den Hügeln meckern Ziegen und in einer Senke stehen dutzende Bienenkästen. Die Hänge der gegenüberliegenden Insel Amorgos leuchten rot und ockerfarbig. Ein Bauer tuckert ab und zu über die Bucht um nach seinen Ziegen zu sehen oder zu fischen. Ich bade und faulenze zwei Tage und fahre dann durch die Enge am östlichen Ausgang weiter Richtung Ormos Levitha auf der gleichnamigen Insel.